01 Jun
Ein Do-It-Yourself-Investmentportfolio erstellen – das ist zu beachten

Viele Menschen entscheiden sich aus den unterschiedlichsten Gründen für ein Do-it-yourself (DIY) Anlageportfolio. Manche Menschen bevorzugen die Kontrolle und Flexibilität, die mit der Verwaltung ihrer eigenen Anlagen einhergeht, während andere einfach nur die mit einer professionellen Vermögensverwaltung verbundenen Gebühren sparen möchten. Aus welchen Gründen Sie auch immer selbst investieren, es gibt bestimmte Dinge, auf die Sie achten sollten, um sicherzustellen, dass Ihr Portfolio gut abgerundet und diversifiziert ist. In diesem Blogbeitrag erläutern wir, worauf Anleger bei der Zusammenstellung eines DIY-Anlageportfolios achten sollten.

3 wichtige Punkte - Verschiedene Anlageklassen, Diversifikation, Risikotoleranz

Das Erste, worauf Sie bei der Erstellung eines DIY-Anlageportfolios achten sollten, ist eine Mischung aus verschiedenen Anlageklassen. Das bedeutet, dass Sie in Aktien, Anleihen und Bargeldäquivalente wie Geldmarktfonds investieren sollten. Jede Anlageklasse hat unterschiedliche Risiko- und Renditemerkmale, so dass es wichtig ist, eine Mischung aus allen drei zu haben, um sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele zu erreichen.

Ein weiterer Punkt, auf den Sie bei einem DIY-Anlageportfolio achten sollten, ist die Diversifizierung innerhalb jeder Anlageklasse. Wenn Sie zum Beispiel in Aktien investieren, sollten Sie Aktien verschiedener Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen kaufen. Diese Diversifizierung trägt zur Risikominderung bei, denn wenn die Aktie eines Unternehmens an Wert verliert, können die anderen Aktien in Ihrem Portfolio einen Teil dieser Verluste ausgleichen.

Schließlich sollten Sie bei der Zusammenstellung eines DIY-Anlageportfolios auch Ihre individuelle Risikotoleranz berücksichtigen. Die Risikotoleranz gibt an, wie viel schwankende Kursbewegungen ein Anleger zu verkraften bereit ist, bevor er eine Anlage verkauft. Unterschiedliche Anleger haben eine unterschiedliche Risikotoleranz. Daher ist es wichtig, eine Asset Allocation zu finden, mit der Sie sich wohlfühlen

Die Vor- und Nachteile eines Do-It-Yourself-Portfolios

Viele Menschen glauben, dass sie Geld sparen können, wenn sie ihr eigenes Anlageportfolio verwalten. Es stimmt zwar, dass Sie keine Verwaltungsgebühren an einen Profi zahlen müssen, aber dieser Ansatz ist mit erheblichen Risiken verbunden. Bevor Sie sich für einen Alleingang entscheiden, sollten Sie die Vor- und Nachteile dieses Vorgehens kennen.

Vorteile eines Do-It-Yourself-Investmentportfolios

Der größte Vorteil eines Do-it-yourself-Anlageportfolios ist, dass Sie keine Verwaltungsgebühren an einen Profi zahlen müssen. Dies kann eine erhebliche Ersparnis bedeuten, insbesondere wenn Sie ein großes Portfolio haben. Außerdem haben Sie die vollständige Kontrolle über Ihre Anlagen und können jederzeit Änderungen vornehmen.

Nachteile eines Do-It-Yourself-Anlageportfolios

Der größte Nachteil eines Do-it-yourself-Anlageportfolios besteht darin, dass es einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert, um es effektiv zu verwalten. Dies ist keine Aufgabe, die Sie einfach erledigen und vergessen können. Sie müssen über die aktuellen Marktbedingungen auf dem Laufenden bleiben und dafür sorgen, dass Ihr Portfolio richtig diversifiziert ist. Wenn Sie nicht bereit oder in der Lage sind, die nötige Zeit aufzubringen, ist es wahrscheinlich am besten, wenn Sie Ihre Anlagen in die Hände eines Profis legen.

Ein weiterer potenzieller Nachteil der Verwaltung Ihres eigenen Portfolios ist, dass Sie möglicherweise nicht die gleichen Anlagemöglichkeiten haben wie größere Institutionen. So können Sie beispielsweise nicht in bestimmte Hedgefonds oder andere alternative Anlagen investieren. Dies könnte Ihr Wachstumspotenzial auf lange Sicht einschränken.

Kapital anlegen mittels DIY-Investmentportfolio – das Fazit

Wenn Sie darüber nachdenken, ein DIY-Anlageportfolio zu erstellen, sollten Sie einige Dinge beachten, um ein abgerundetes und diversifiziertes Portfolio zu erstellen. Erstens ist es wichtig, in eine Mischung aus verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Bargeldäquivalenten zu investieren. Zweitens sollten Sie innerhalb jeder Anlageklasse diversifizieren, indem Sie in verschiedene Unternehmen oder Branchen investieren. Und schließlich sollten Sie bei Ihren Anlageentscheidungen auch Ihre individuelle Risikotoleranz berücksichtigen. Wenn Sie diese Tipps befolgen, sind Sie auf dem besten Weg, ein erfolgreiches DIY-Anlageportfolio zu erstellen.

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